Anlieger-Ärger in Marcardsmoor: Untätigkeit der Stadt Wiesmoor ist fahrlässig
Anwohner Wilhelm Cirksena moniert Zustand des Tunger Wegs
Anlieger werden hinsichtlich des Ausbaus seit Jahren vertröstet. Baubetriebshofleiter Johann Burlager weist die Kritik jedoch zurück.
MARCARDSMOOR –
„Wenn wir Besuch bekommen, sagen wir denen schon, dass sie auf der Straße seitlich fahren sollen, damit ihr Auto nicht aufsetzt“, berichtet Wilhelm Cirksena, der wie wohl andere Anlieger auch den Zustand des Tunger Wegs im westlichen Teil Marcardsmoors moniert.
Hier handelt es sich um eine Pflasterstraße, deren Fahrbahndecke sich wellt, Steine sind auseinander getrieben und bilden große Lücken. „Wenn es regnet, sammelt sich das Wasser in den Senkungen“, sagt Cirksena, der der Stadt Wiesmoor hinsichtlich der Sanierung Untätigkeit vorwirft. Bereits im Jahr 2016 habe es eine Anwohnerversammlung gegeben, doch passiert sei seither nichts – auch nicht bei einer weiteren Zusammenkunft 2017.
Doch so einfach scheint es nicht zu sein. Johann Burlager, der Leiter des Baubetriebshofes, erklärt dazu, dass eine schlichte Reparatur aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht ohne Weiteres durchgeführt werden könne. „Wir müssten die Straße richtig aufnehmen, das bedeutet ein richtig großer Arbeitsaufwand.“ Zudem sei nicht bekannt, ob die Oberflächenentwässerung ausreichend ist, zumal die Anlieger vor einiger Zeit die Gräben verrohrt haben. Bei anderen Straßen, so Burlager, bestehe außerdem ein größerer Handlungsbedarf.
Den kompletten Bericht lesen Sie am Freitag in der gedruckten Ausgabe.
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Detlef Kiesé (DK)
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